Clevere Verbraucher wissen um die Tatsache, dass der stetige Vergleich zum Alltag gehört. Wir vergleichen beim Konsum so gut wie alles, um zum optimalen Produkt oder einer Dienstleistung zu gelangen. Ist auch verständlich. Denn die Weisheit „Wer nicht vergleicht, zahlt drauf“, hat sich bis zum heutigen Tag bewahrheitet. Der Vergleich trifft bei einer Versicherung im Besonderen zu, da es sich hier um das Leistungsangebot verschiedener Versicherungsunternehmen handelt. Und hier sind am Markt so viele unterschiedliche Tarife vertreten, dass der Laie nur schwer den Überblick behält. Es empfiehlt sich demnach ein zuverlässiger Partner, der sich mit der Materie auskennt. Hier kommt der unabhängige Versicherungsmakler und sein konzeptioneller Versicherungsvergleich ins Spiel.
Wie der unabhängige Versicherungsmakler vergleicht
Machen wir es doch an einem Beispiel fest. Nehmen wir an, Sie möchten einen neuen PKW kaufen, haben feste Vorstellungen und betreten ein Autohaus, das mit der Marke eines renommierten Herstellers handelt. Selbstverständlich kann der Verkaufsberater auf eine gewisse Modellvielfalt zugreifen, aber Sie können sicher sein, dass er Ihnen nicht einen Wagen von der Konkurrenz empfehlen wird – obwohl dieser womöglich exakt Ihren Wunschvorstellungen entsprechen würde.
So in etwa verhält es sich beim Unterschied zwischen einem Versicherungsvertreter, also einer Person, die für eine bestimmte Gesellschaft tätig ist – und einem unabhängigen Versicherungsmakler, der rein im Sinne des Kunden vergleicht und alle Angebote unter die akribische Lupe nimmt. Ein konzeptioneller Versicherungsvergleich ist pragmatischer, denn er stellt die Leistungsangebote wie bei einem PKW auf den Prüfstand.
In sieben Schritten zum optimalen Versicherungsportfolio
Ein konzeptioneller Versicherungsvergleich startet mit einem vertrauensvollen Gespräch, bei dem ich Ihr aktuelle Versicherungssituation erfasse und mich nach Ihren Zielen und Wünschen erkundige. Dabei nehmen wir Ihr bisheriges Versicherungsportfolio unter die Lupe mittels Fragen zur a) Funktion und Abstimmung, b) Preis-Leistungs-Verhältnis, c) Nutzen und Sinn sowie d) Qualität der Bedingungen.
Bei der inhaltlichen Klärung erhalten Sie im Nachgang zu unserem Gespräch von mir vorbereitete Schreiben zu Ihren Versicherungsverträgen. Diese Schreiben dienen dazu, um Unterlagen anzufordern, die sich auf Preisfragen oder inhaltliche Fragen zu den bestehenden Versicherungsverträgen beziehen.
Liegen alle Antworten zu den offenen Fragen vor, erstelle ich ein individuelles Versicherungskonzept. Transparent und ohne „Kleingedrucktes“ werden die Ergebnisse in einem persönlichen Gespräch präsentiert – etwaige Fragen selbstverständlich kompetent beantwortet.
Nun folgt die Entscheidungsphase, für die Sie sich Zeit nehmen sollen. Denn ein Hau-Ruck-Verfahren zwischen Tür und Angel gibt es bei mir nicht. Bei Fragen oder Änderungswünschen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Schritt Nr. 5 steht für die sogenannte Umbauphase. Wir passen Ihr Versicherungsportfolio bis ins Detail Ihrer aktuellen Lebenssituation und den Wünschen an. Dabei begleite ich Sie und kontrolliere mit Ihnen alle gewünschten Änderungen via Telefon, E-Mail oder bei Ihnen vor Ort.
Mit Schritt Nr. 6 befinden wir uns bereits auf der Zielgeraden und kommen zum Konzeptfinale. Alle neuen Versicherungsdokumente liegen vor. Wir besprechen nochmals alle Änderungen und aktualisieren Ihren Versicherungsordner bzw. Sie erhalten einen Ordner, falls bislang noch keine geordnete Dokumentensammlung vorlag.
Kundenservice hört bei mir nicht mit dem Versicherungsvergleich und Vermitteln der optimalen Versicherung auf – ich begleite Sie auch gerne während der Laufzeit. Es ist ganz natürlich, dass sich im Laufe des Lebens einzelne Situationen ändern und die Versicherungen entsprechend angepasst werden müssen. Das kann auch bedeuten, dass einzelne Versicherungen obsolet geworden, anderen hingegen neu gewünscht sind. In Schritt Nr. 7, dem Baustein „Service Plus“, legen wir fest, in welchem zeitlichen Rhythmus ich Sie künftig zu Ihren Versicherungen kontaktieren soll.
Mein konzeptioneller Versicherungsvergleich
Wobei auch gilt: Es geht nicht darum, das „billigste“ Angebot, sondern das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu ermitteln. Schließlich bringt es nichts, wenn der Versicherer im Schadensfall nicht oder nicht ausreichend leistet. Im Besonderen bei großen Versicherungssummen wie einer Gebäudeversicherung müssen die Leistungen exakt definiert sein. Sehen Sie hierzu auch den passenden Blogbeitrag zur Gebäudeversicherungs-Werteinschätzung.